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"Ordnungsgemäße Überführung" die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg R. M. Douglas. Aus dem Englischen übersetzt von Martin Richter

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Original language: English Publisher: München Verlag C.H. Beck 2012Edition: 3., durchgesehene und aktualisierte AuflageDescription: 556 Seiten Illustrationen, Karten 23 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783406622946
Uniform titles:
  • Orderly and humane
Subject(s): DDC classification:
  • 940.53145089310437 23/ger
Other classification:
  • 943
  • 940
  • 15.43
  • 15.49
  • 15.08
  • 89.94
  • NQ 5990
Online resources: Summary: Zusammenfassung: In der Diskussion um die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten (vgl. zuletzt die zusammenfassende Darstellung von M. Beer: ID-A 28/11) setzt der amerikanische Historiker einen interessanten Kontrapunkt, weil er sich hauptsächlich auf das Handeln der ausweisenden Staaten und der westlichen Alliierten konzentriert und sich statt auf die Stimmen der Betroffenen lieber auf die Akten des Internationalen Roten Kreuzes stützt. In Douglas' Schilderung der politischen Hintergründe und der verschiedenen Etappen der zunächst "wilden", dann organisierten Vertreibungen und der Zustände in den Internierungslagern entsteht gleichwohl das an Deutlichkeit nichts übrig lassende Bild einer chaotischen und brutalen, millionenfach Leiden und Ungerechtigkeit erzeugenden Aktion, deren dramatische Folgen für die Menschen bei zweifelhaftem politischen Nutzen nicht nur von den ausweisenden Staaten, sondern auch von den Westalliierten billigend in Kauf genommen wurden. Anspruchsvolle Darstellung, die thematisch einen breiteren, historisch interessierten Leserkreis ansprechen kann. (2) (Engelbrecht Boese)Summary: Zusammenfassung: Auf der Grundlage von Quellen des Internationalen Roten Kreuzes arbeitet der amerikanische Historiker die Mitverantwortung der Westalliierten an den leidvollen Folgen der Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten heraus. (Engelbrecht Boese)
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Literaturangaben

Zusammenfassung: In der Diskussion um die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten (vgl. zuletzt die zusammenfassende Darstellung von M. Beer: ID-A 28/11) setzt der amerikanische Historiker einen interessanten Kontrapunkt, weil er sich hauptsächlich auf das Handeln der ausweisenden Staaten und der westlichen Alliierten konzentriert und sich statt auf die Stimmen der Betroffenen lieber auf die Akten des Internationalen Roten Kreuzes stützt. In Douglas' Schilderung der politischen Hintergründe und der verschiedenen Etappen der zunächst "wilden", dann organisierten Vertreibungen und der Zustände in den Internierungslagern entsteht gleichwohl das an Deutlichkeit nichts übrig lassende Bild einer chaotischen und brutalen, millionenfach Leiden und Ungerechtigkeit erzeugenden Aktion, deren dramatische Folgen für die Menschen bei zweifelhaftem politischen Nutzen nicht nur von den ausweisenden Staaten, sondern auch von den Westalliierten billigend in Kauf genommen wurden. Anspruchsvolle Darstellung, die thematisch einen breiteren, historisch interessierten Leserkreis ansprechen kann. (2) (Engelbrecht Boese)

Zusammenfassung: Auf der Grundlage von Quellen des Internationalen Roten Kreuzes arbeitet der amerikanische Historiker die Mitverantwortung der Westalliierten an den leidvollen Folgen der Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten heraus. (Engelbrecht Boese)

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