Seelen mit Methode Schauspieltheorien vom Barock- bis zum postdramatischen Theater hrsg. und mit einer Einf. von Jens Roselt
Material type:
- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783895811395
- 3895811394
- Geschichte 1727-1987
- Schauspielkunst
- Theorie
- (VLB-FS)Theatertheorie (Corvi-Sw) Literatur über Theater/Film (Corvi-Sw) Darstellendes Spiel
- (VLB-FS)Schauspielkunst
- (VLB-FS)Schauspieltheorie
- (VLB-FS)Theaterwissenschaft
- (VLB-PF)BC: Paperback
- (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte
- (VLB-WG)588: Kunst / Theater, Ballett, Film
- (BISAC Subject Heading)PER011000
- Anthologie
- Rolle des Schauspielers
- Theatergeschichte
- Schauspiel
- Schauspieler
- Schauspielkunst
- Theorie
- Geschichte 1727-1987
- Quelle
- 792 22sdnb
Item type | Current library | Shelving location | Call number | Materials specified | Status | Date due | Barcode |
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Schulbibliothek | Lehrerbibliothek MFG | DS d Ros (Browse shelf(Opens below)) | Available | -056860 |
Ist Schauspielen eigentlich eine Kunst? Schauspieler(innen) sind die Fixpunkte der Aufmerksamkeit im Theater. Seit dreihundert Jahren nehmen Theoretiker die Herausforderung an, schauspielerisches Handeln zu definieren. In Schauspieltheorien wird danach gefragt, ob der Schauspieler sich selbst oder jemand anderes spielt, ob seine Gefühle echt oder nur vorgetäuscht sind, ob er seinen Körper kontrolliert und kühl einsetzt oder unbewußt und unter Feuer spielt. Über welche geistigen und körperlichen Voraussetzungen müssen Schauspieler verfügen, und wie kann man diese schulen? Die Lektüre von Schauspieltheorien verspricht Aufschlüsse darüber, welches Menschenbild zu einer bestimmten Zeit in Szene gesetzt wurde, welches Körperverständnis vorherrschte und wie diese Menschenbilder im Theater wiederholt, bestätigt, in Frage gestellt und erweitert wurden. Der Band versammelt zentrale schauspieltheoretische Texte vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die Theorien von Franziscus Lang, Pierre Rémond de Sainte Albine, Francesco Riccoboni, G. E. Lessing, Denis Diderot, Johann Jakob Engel, J. W. Goethe, Heinrich Theodor Rötscher, William Archer, Max Martersteig, Georg Simmel, Konstantin S. Stanislawski, Bertolt Brecht, Helmuth Plessner, Richard Schechner u. a. werden in den historischen Kontext gestellt und erläutert. Eine systematische Einführung schafft den Überblick zu zentralen Kategorien der Schauspielkunst wie Nachahmung, Verkörperung, Natürlichkeit oder Emotionalität auf der Bühne.
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